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Stellen Sie sich vor, Sie müssten ohne eine bestehende Geschäftsbeziehung oder weitere Recherchen zufällige potenzielle Kunden ansprechen und versuchen, sie zum Kauf Ihres Leuchtreklame Produkts zu bewegen.
Sicherlich werden Sie dabei einige Vorbehalte haben, da Sie vielleicht schon im Rahmen des Leuchtbuchstaben-Rausches telefonisch oder anderweitig kontaktiert worden sind. Klar ist:
Die Schärfe der Leuchtbuchstaben muss mit Bedacht eingesetzt werden, darf die Zielperson nicht überfordern und muss so ausweichend sein, dass das Interesse an dem Thema überhaupt erst geweckt wird.
Die Firma Intersign erklärt die Grundlagen der Leuchtbuchstaben-Werbung, informiert über die rechtlichen Rahmenbedingungen und gibt Tipps, die Sie leicht in die Praxis umsetzen können.
Grundsätzlich bietet das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb eine klare Grundlage für die Regelung der Werbung im Rahmen der Leuchtwerbung.
Neukunden Gewinnung ist immer verboten, es sei denn, der Betroffene hat sie ausdrücklich erlaubt. Anders verhält es sich im B2B-Bereich, also in der Kommunikation zwischen Kaufleuten – hier wird bei ähnlichem oder passendem Geschäftsgegenstand von einer „mutmaßlichen Einwilligung“ ausgegangen, die die vorgeworfenen Bright Letters erlauben würde.
Das B2C-Verbot gilt nicht nur für Cold Calls, sondern auch für Werbe-E-Mails oder -Faxe, die ohne vorherige Genehmigung verschickt werden. Nach §7 wird daher eine „unzumutbare Belästigung“ vermutet, so dass sich das Prozessrisiko deutlich erhöht und unnötige Anwaltskosten anfallen.
Aus diesen und anderen praktischen Gründen sind Leuchtbuchstaben Briefe besonders für den B2B-Bereich geeignet.
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Leuchtreklame Werbung am Telefon zulässig ist, wenn ein Interesse „aufgrund konkreter Umstände“ angenommen werden kann.
Inwieweit dies auf Ihre Branche zutrifft, lässt sich nicht abschließend beurteilen. Hinweis: Dies ist keine Rechtsberatung, sondern nur eine Leuchtbuchstaben Information über die rechtlichen Rahmenbedingungen. Sie ersetzt nicht die individuelle Rechtsberatung.
Grundsätzlich schadet es nie, sich vor dem Start der LED-Leuchtbuchstaben-Kampagne kurz zu überlegen, wen Sie wirklich erreichen wollen.
Welche Zielgruppe haben Sie im Visier? Welche Form der Leuchtbuchstaben Werbung wird von ihnen generell am stärksten wahrgenommen?
Je genauer Sie hier vorgehen und je stärker Sie sich abheben, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie erfolgreich sind.
Schließlich geht es nicht nur um Zeit, sondern auch um einen sparsamen Umgang mit den Ressourcen Ihrer Vertriebsabteilung: Schließen Sie potenziell schwierige Kunden am besten frühzeitig aus, um Ihre Erfolgschancen zu wahren.
Außerdem sollten Sie wissen, dass die LED-Leuchtbuchstaben von Neukundengewinnung Ihnen wenig Zeit lassen, um das Wesentliche zu erklären.
Niemand hört sich gerne einen zweiminütigen Monolog an, bevor er Zeit hat, Anschlussfragen zu stellen.
Fassen Sie sich also kurz, stellen Sie sich persönlich vor, erläutern Sie den Grund Ihres Anrufs, erklären Sie, worum es geht, und fragen Sie, ob es Sie interessieren könnte.
Je mehr Anrufe Sie tätigen, desto eher werden Sie Ihre Begrüßung verfeinern und in der Lage sein, Antworten richtig zu interpretieren.
Stellen Sie während des Gesprächs regelmäßig offene Fragen, um sicherzustellen, dass beide Parteien noch den gleichen Wissensstand haben.
Auf diese Weise geht das Gespräch in die richtige Richtung, und im besten Fall haben Sie ein echtes Argument für die Person, sich Ihrer Leuchtbuchstaben Sache anzuschließen.
Andererseits führt es zu einer persönlicheren, individuellen Wahrnehmung, was grundsätzlich positiv ist.
Nicht alle Anrufer sind witzig und einfühlsam, aber immer wieder werden Sie es mit Menschen zu tun haben, die mitten im Leuchtbuchstaben Thema sind und hartnäckige Fragen stellen.
In diesem Fall, wie auch generell, sollten Sie daher verlässliche Eckdaten, Antworten auf typische Fragen und vorgefertigte Sätze für eine stärkere Interaktion mit Ihrem Gesprächspartner haben.
Je entspannter Sie sind, desto besser; schließlich haben Sie am Telefon nur Ihre Stimme, Gestik, Mimik oder Körpersprache im Allgemeinen.
Seien Sie auch darauf vorbereitet, dass nicht jeder in irgendeiner Weise positiv auf den Rekrutierungsversuch reagiert und es manchmal persönlich wird.
Es ist wichtig, ruhig zu bleiben und es nicht persönlich zu nehmen. Die Person fühlt sich vielleicht angegriffen, kennt die Person aber nicht und versucht, sich aus der Leuchtbuchstaben Situation zu befreien.
In diesem Fall ist ein professioneller Aspekt sehr wichtig, um die Situation zu glätten und negative Konsequenzen (Stimmen, etc.) zu vermeiden.
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